Helfen da, wo etwas fehlt.
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Verantwortung übernehmen.

Eigentum verpflichtet. So zumindest steht es im Grundgesetz. Die Claere Jung Stiftung ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn Menschen diese Verantwortung ernst nehmen. Der Hamburger Kaufmann Ernst Jung erfüllte 1974 seiner verstorbenen Frau den Wunsch nach einer caritativen Stiftung zur Förderung ophthalmologischer Forschung sowie zur Unterstützung blinder Menschen und sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Seitdem konnten aus den Zinserträgen des Anfangskapitals viele Projekte unterstützt werden. Und das ohne große bürokratische Hürden. Das Vermächtnis von Claere Jung prägt noch heute den Geist der Stiftung: persönliche Verantwortung übernehmen zur Stärkung des Gemeinwohls. Das ist unsere Aufgabe.

Portraitbild der Stifterin Claere Jung

Claere Jung. Die Stifterin.

Claere Jung wurde am 13. August 1896 in Hamburg geboren. Ihr Mann gründete kurz nach der Eheschließung 1920 die Hamburger Mineral-Öl-Werke Ernst Jung und wurde damit zum Selfmade-Millionär. Das gemeinsame Guthaben wollte Claere Jung, selbst im Alter an einem Augenleiden erkrankt, nutzen, um Blinden und Sehbehinderten sowie Kindern und Jugendlichen zu helfen. Ein Jahr vor Gründung ihrer Stiftung starb Claere Jung.